63 research outputs found

    Wirksamkeitsforschung im Führungskräfte-Coaching

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    Erworben im Rahmen der Schweizer Nationallizenzen (http://www.nationallizenzen.ch)Der Autor erstellt eine vergleichende Zusammenfassung von insgesamt 22 empirischen Forschungsarbeiten aus dem deutschen und angelsächsischen Sprachraum zu Wirkungen und Wirkfaktoren im Führungskräfte-Coaching. Die Vielfalt der verwendeten Methoden, Erfolgsfaktoren und -kriterien sowie der erhobenen Perspektiven ist in Anbetracht der geringen Anzahl von Studien erfreulich, erschwert aber deren Vergleichbarkeit. Viele der Studien leiden zudem an methodischen Mängeln und sind wenig theoretisch abgestützt. Insgesamt zeichnet sich ein positives Gesamtbild ab: Coaching wirkt und die Wirkungen sind teilweise beträchtlich. Klienten fühlen sich entlastet, sie entwickeln neue Sichtweisen, erhöhen ihre Reflexions-, Kommunikations- und Führungskompetenzen, sie handeln effektiver und verhelfen ihren Organisationen zu mehr Ertrag. Wirkfaktoren sind die Beziehung, die elaborierte Gestaltung der Zielformulierung und -annäherung, die Qualifikation, das Engagement und die Authentizität des Coachs sowie ein angepasster Einsatz verschiedener Techniken

    Wirksamkeitsforschung im Führungskräfte-Coaching

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    Erworben im Rahmen der Schweizer Nationallizenzen (http://www.nationallizenzen.ch)Im Artikel wird Bezug genommen auf die erste Übersichtsarbeit zum Thema Wirksamkeitsforschung im Führungskräfte Coaching. Darüber hinaus werden acht neue Arbeiten zum Thema vorgestellt. Der Stand der Forschung wird kritisch hinterfragt, und es werden neue Forschungsfragen aufgezeigt. Obwohl die Anzahl der empirischen Studien immer noch gering ist und die meisten mit methodischen Mängeln behaftet sind, entsteht der Eindruck, dass Coaching wirkt. Als kritische Grösse für zukünftige Forschung wird der Zugang zum Feld betrachtet. Dieser ist nach wie vor schwierig. Ein Grund dafür wird darin gesehen, dass die herkömmliche, auf durchschnittliche und nicht individuelle Veränderung fokussierte Forschung von Praktikern als wenig hilfreich oder nützlich wahrgenommen wird. Entsprechend wird für eine klientenorientierte Forschung plädiert

    Webbasierte Evaluationsapplikation für die Berufslaufbahnberatung in der Schweiz : Projektergebnisse

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    Projekt finanziert durch die Kommission für Technologie und Innovation KTI des Bunde

    Der Schweizerische Coachingmarkt 2010 aus der Sicht von Coachs

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    The Swiss coaching market survey 2010 asked professional coaches in Switzerland about their work. 207 coaches participated. Results help to improve the transparency of the Swiss coaching market and to highlight new trends.In der zweiten Marktumfrage Coaching des Departements Angewandte Psychologie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) wurden Coachs zum Coachingmarkt in der Schweiz befragt. Die Umfrage wurde von der Deutschschweiz auf die gesamte Schweiz erweitert und in drei Sprachen durchgeführt. Schwerpunkt dieser Untersuchung war die Frage, ob Coaching aus der Sicht von Coachs auch Risiken und unerwünschte Wirkungen haben kann. An der Umfrage haben 207 Coachs teilgenommen. Wie bereits in der letzten Umfrage ist ein typischer Coach unserer Umfrage weiblich, 49 Jahre alt, wohnt im Kanton Zürich und ist Mitglied in einem Berufsverband. Sie ist mit einem Hochschulabschluss sehr qualifiziert, hat eine Coachingausbildung und bildet sich dennoch fortlaufend weiter. Sie legt Wert auf einen geschützten Berufstitel, was ja zum Beispiel auch vom BSO derzeit angestrebt wird. Das Coachingpensum an ihrer Gesamttätigkeit beträgt 30 %, daneben ist sie in Training und Weiterbildung, Teamentwicklung oder Organisationsberatung beschäftigt. Eine Coach hat im vergangenen Jahr 12 Einzelcoaching-Prozesse betreut, die jeweils durchschnittlich 8 Sitzungen à 82 Minuten umfassten und 203 CHF pro Stunde also 2‘219 CHF insgesamt kosteten. Coaching wird dabei hauptsächlich organisationsextern für berufliche Anliegen angeboten und mehr und mehr durch Medien unterstützt (Telefon, online, Skype). Die verwendeten Interventionen sind vor allem systemisch und lösungsorientiert. Für die Zukunft erwarten die Coachs neben mehr Flexibilität, Methodenvielfalt und Offenheit für neue Medien auch Kenntnisse in den Bereichen Gesundheit, Burn-Out und Work-Life-Balance sowie interkulturelle Kompetenz.The Swiss coaching market survey 2010 asked professional coaches in Switzerland about their work. 207 coaches participated. Results help to improve the transparency of the Swiss coaching market and to highlight new trends

    Der Schweizerische Coachingmarkt 2011 aus der Sicht von Coachs

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    Die Marktumfrage Coaching zum Coachingmarkt in der Schweiz des Departements Angewandte Psychologie der ZHAW wurde zum dritten Mal durchgeführt. Die diesjährige Umfrage wurde wie die Vorgängerin wiederum auf Englisch übersetzt. Eine französische Version gab es diesmal nicht, weil nur wenige Coachs im letzten Jahr davon Gebrauch machten. Es wurden wieder die meisten Fragen der bisherigen Studien übernommen, um Veränderungen nachzuzeichnen, zum Beispiel zu Ausbildung und Angebot der Coachs, "durchschnittlichen Coachings" und zu den Kunden. Schwerpunkt dieser Untersuchung war die Frage nach Praxisfeldern im Coaching, wie es auch Thema im diesjährigen Kongress "Coaching meets Research ... Praxisfelder im Fokus" im Juni in Basel war: Was verstehen Coachs unter "Coaching" und unter einem "Praxisfeld"? Es gibt noch weitere Studien zum Coachingmarkt im deutschsprachigen Raum, jedoch mit anderen Schwerpunkten, beispielsweise die Coaching-Umfrage Deutschland Peter-Paul Gross und Michael Stephan mit dem DBVC. Die Befragung wurde im März und April 2012 online mit dem Programm Unipark durchgeführt und die 40 Fragen bezogen sich auf das Jahr 2011. Die Studie soll weiterhin regelmässig stattfinden, um Entwicklungen zu beobachten

    A smartphone-based health care chatbot to promote self-management of chronic pain (SELMA) : pilot randomized controlled trial

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    Background: Ongoing pain is one of the most common diseases and has major physical, psychological, social, and economic impacts. A mobile health intervention utilizing a fully automated text-based health care chatbot (TBHC) may offer an innovative way not only to deliver coping strategies and psychoeducation for pain management but also to build a working alliance between a participant and the TBHC. Objective: The objectives of this study are twofold: (1) to describe the design and implementation to promote the chatbot painSELfMAnagement (SELMA), a 2-month smartphone-based cognitive behavior therapy (CBT) TBHC intervention for pain self-management in patients with ongoing or cyclic pain, and (2) to present findings from a pilot randomized controlled trial, in which effectiveness, influence of intention to change behavior, pain duration, working alliance, acceptance, and adherence were evaluated. Methods: Participants were recruited online and in collaboration with pain experts, and were randomized to interact with SELMA for 8 weeks either every day or every other day concerning CBT-based pain management (n=59), or weekly concerning content not related to pain management (n=43). Pain-related impairment (primary outcome), general well-being, pain intensity, and the bond scale of working alliance were measured at baseline and postintervention. Intention to change behavior and pain duration were measured at baseline only, and acceptance postintervention was assessed via self-reporting instruments. Adherence was assessed via usage data. Results: From May 2018 to August 2018, 311 adults downloaded the SELMA app, 102 of whom consented to participate and met the inclusion criteria. The average age of the women (88/102, 86.4%) and men (14/102, 13.6%) participating was 43.7 (SD 12.7) years. Baseline group comparison did not differ with respect to any demographic or clinical variable. The intervention group reported no significant change in pain-related impairment (P=.68) compared to the control group postintervention. The intention to change behavior was positively related to pain-related impairment (P=.01) and pain intensity (P=.01). Working alliance with the TBHC SELMA was comparable to that obtained in guided internet therapies with human coaches. Participants enjoyed using the app, perceiving it as useful and easy to use. Participants of the intervention group replied with an average answer ratio of 0.71 (SD 0.20) to 200 (SD 58.45) conversations initiated by SELMA. Participants’ comments revealed an appreciation of the empathic and responsible interaction with the TBHC SELMA. A main criticism was that there was no option to enter free text for the patients’ own comments. Conclusions: SELMA is feasible, as revealed mainly by positive feedback and valuable suggestions for future revisions. For example, the participants’ intention to change behavior or a more homogenous sample (eg, with a specific type of chronic pain) should be considered in further tailoring of SELMA

    Tagungsbericht : Coaching meets Research ... Praxisfelder im Fokus 5./6. Juni 2012, Basel, Schweiz

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    Erworben im Rahmen der Schweizer Nationallizenzen (http://www.nationallizenzen.ch)Über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zum 2. Internationalen Coaching-Forschungskongress im deutschsprachigen Raum, der auch in diesem Jahr wieder von der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) organisiert wurde, gemeinsam mit vielen Kongresspartnern. Neben Coaches zog es Forschende, Verbandsvertreter, Personalfachleute und Ausbilder nach Basel. Im Zentrum standen Praxisfelder von Coaching. Wie schon vor zwei Jahren war es die Absicht der Organisatoren, so der Kongressleiter Robert Wegener, durch vielfältige Formate eine Plattform für verschiedene Akteure der internationalen Coaching-Community zu bieten und den Dialog zwischen Forschung und Praxis anzuregen

    Verhandeln als Geschäftsprozess verstehen

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    Erfolgreiche Verhandlungen sollten nicht dem Zufall überlassen werden und auf Einzelaktionen gründen, sondern vielmehr als Prozess verstanden werden. Eine Basis dafür ist, Verhandlungskompetenzen zu messen und weiterzuentwickeln. Ein neues Instrument soll Unternehmen dabei unterstützen

    Der Coachingmarkt in der Deutschschweiz 2009 : Das sagen Coachs

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    Wie entwickelt sich der schweizerische Coachingmarkt? Welche Anforderungen werden an Coachs gestellt? Welchen Stellenwert hat Coaching für die Coachs? Wie vermarkten sie sich? Was sind Trends? Die Marktumfrage Coaching des Departements Angewandte Psychologie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) liefert einen Einblick in die aktuelle Situation von Coachs in der Schweiz – aus Sicht der Coachs selbst. Sie wird jährlich wiederholt. In dieser Studie wurden 92 Coachs aus der Deutschschweiz zu ihren Coachings in 2009 befragt
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